Der Indikator vergleicht die Summe eines einperiodigen ROC mit der Handelsspanne einer bestimmten Periode in der Standardeinstellung 28. Er stammt von Adam White und soll vor allem unterscheiden, ob die Preise sich in einer Trendphase oder einer Nicht-Trendphase befinden, ist also von Hause aus als Trendindikator konzipiert. Er gibt aber auch gute Signale als Oszillator in Überkauft- oder Überverkauftsituationen.
Die Volatilität geht über die Handelsspanne in die Formel ein. Wie die meisten Volatilitätsindikatoren ist er besonders für Gewinnmitnahmen geeignet, da er zeigt, wann ein Trend wahrscheinlich zu Ende geht. Verglichen mit herkömmlichen Volatilitätsindikatoren, wie etwa der Standardabweichung, gibt er wesentlich mehr und bessere Signale. Niedrige Werte zeigen auch in der Regel an, wann ein neuer Trend beginnt.