Andrews Mittellinie (Mistgabel) – So nennt man Andrew’s Pitchfork. Man benötigt drei markante Eckpunkte, einmal den Beginn des Trends, nehmen wir als Beispiel den Aufwärtstrend, und dann eine größere Korrektur gegen den Trend, die beiden Ecken der Korrektur werden als andere Punkte benötigt. Man zieht nun eine Verbindungslinie zwischen den Endpunkten der Korrektur und dann eine Gerade genau durch die Hälfte dieser Korrekturstrecke, die ansetzt beim Startpunkt der Aufwärtsbewegung.
Die Verlängerung dieser Gerade gibt in der Regel eine wichtige Trendlinie, die selten auf Close-Basis durchbrochen wird. Man kann die Korrekturgerade sowohl High/Low ziehen als auch auf Schluß-Basis, die Ergebnisse sind relativ gleich. Erholt sich im übrigen nach der Korrektur der Trend nicht wieder, so dient die Andrew’s Mittellinie als Widerstand. Die Kurse werden sie im Aufwärtstrend zwar erreichen, aber von ihr dann wieder abprallen.