Andrew’s Pitchfork Indikator

Andrews Mittellinie (Mistgabel) – So nennt man Andrew’s Pitchfork. Man benötigt drei markante Eckpunkte, einmal den Beginn des Trends, nehmen wir als Beispiel den Aufwärtstrend, und dann eine größere Korrektur gegen den Trend, die beiden Ecken der Korrektur werden als andere Punkte benötigt. Man zieht nun eine Verbindungslinie zwischen den Endpunkten der Korrektur und dann eine Gerade genau durch die Hälfte dieser Korrekturstrecke, die ansetzt beim Startpunkt der Aufwärtsbewegung.

Fan-Linien

Die Fan-Linien messen die Verlangsamung des Trends. Linie 1 ist also immer die steilste Bewegung und Linie 3 die am wenigsten steilste, also die flachste. In der Regel ist der Bruch der dritten Fan-Linie ein wichtiges Trading-Signal, wenn gleichzeitig andere Indikatoren, besonders die modernen, ein Signal geben. Sehr gut ist die Strategie auch für Devisen geeignet.

Folding-Linien

Diese messen die Beschleunigung des Trends, sind also die Umkehrung der Fan-Linien. Daher gehen sie auch nicht nur von einem Hoch oder Tief aus, sondern von drei. Entsprechend ist die Numerierung umgekehrt. Die Kurse durchbrechen also zuerst die Linie 3, zuletzt die Linie 1. Hier sind nach dem Bruch der Linie 3 die Brüche von den Linien 2 und 1 bereits gute Trading-Signale. Ist die Linie 1 durchbrochen, so wird sie darüberhinaus zu einer wichtigen Widerstands- und Unterstützungslinie.

Measured Moves

Der Measured Move ist eine sehr alte Technik und die meisten Trader sind sich nicht darüber im klaren, wie wichtig er ist. Grundlage ist die alte Erfahrung, daß Märkte ganz bestimmte Längen der Bewegungen zeigen, die sich ständig wiederholen. Man zählt also die Länge einer Bewegung und bekommt dann gute Hinweise auf Trendwenden, wenn die anderen Indikatoren dies bestätigen. Beim Bond zum Beispiel sind 20 und 40 Ticks die üblichen Bewegungen.